Kampfmittelbergung am Ostseestrand / Rerik

(GERMANY OUT) Maik Brocke (28) sondiert mit einem Ferex-Suchgerät jeden Zentimeter des munitionsverseuchten Strandes des Ostseebades Rerik. Bagger schaufeln nach der Sondierung die großen Mengen Sand in die Siebanlage. Seit Anfang Januar 2000 suchen Spezialisten des Kampfmittelräumdienstes das Areal systematisch ab. Dabei wurden bisher mehr als 1,5 Tonnen Granaten, Munition und Schrott aus mehr als 70 Jahren militärischer Nutzung durch Wehrmacht, Sowjetarmee und Überreste der Luftangriffe und Kriegswirren geborgen. Bis zum Abschluss der Räumung werden knapp 60.000 Kubikmeter Sand durch die Siebanlage gereinigt worden sein. . (Photo by Jens Köhler/ullstein bild via Getty Images)